Oleksandr Rudnik, Wolfgang Ehlers, Christian Schug, Marina Zaslavskaya und Bürgermeister Dr. Eckhard Ruthemeyer.
Gemeinsam mit der Stadt Soest und der Ukraine-Hilfe Soest e.V. bittet das KlinikumStadtSoest um Geldspenden, damit eine Hilfslieferung mit dringend benötigten Medikamenten in die ukrainische Stadt Tysmenytsia auf den Weg gebracht werden kann.

Mit diesem Spendenappell reagieren die Akteure, zu denen auch der Soester Wolfgang Ehlers mit seinen Kontakten nach Tysmenytsia zählt, auf einen Hilferuf der Bürgermeisterin Tetiana Hradiuk aus Tysmenytsia. Sie hatte in einem Schreiben an Soests Bürgermeister Dr. Eckhard Ruthemeyer um humanitäre Hilfe gebeten. Insbesondere Medikamente wie Schmerzmittel, Blutstiller und Antibiotika werden benötigt, um die im Krieg Verwundeten zu versorgen.

Die Stadt Soest kontaktierte daraufhin die Ukraine-Hilfe Soest e.V., welche nun das eigene Spendenkonto zur Verfügung stellt, um Geld für den Kauf der Medikamente zu sammeln. Das KlinikumStadtSoest wird über die hauseigene Apotheke von dem gesammelten Geld die Medikamente kaufen, Wolfgang Ehlers organisiert den Transport der Lieferung in die Ukraine.

Um die Hilfsaktion möglichst schnell umzusetzen, bitten die Akteure nun um Geldspenden bis zum Osterwochenende auf folgendes Konto:

  • Konto DE37 4145 0075 0000 0469 61
  • der Ukraine-Hilfe Soest e.V. bei der Sparkasse Hellweg-Lippe
  • Stichwort „Ostern“

Spenderinnen und Spender sollten unbedingt einen Kontakt – entweder als E-Mail-Adresse oder postalisch – angeben, damit eine Spendenquittung ausgestellt werden kann.

Soest hat schon seit Jahren Kontakte zu Tysmenytsia, da die ukrainische Kommune eine Städtepartnerschaft mit Soests polnischer Partnerstadt Strzelece Opolskie pflegt. Tysmenytsia liegt im Westen der Ukraine. Nach Angaben der Bürgermeisterin befinden sich rund 1000 Menschen der 10.000-Einwonner-Stadt im Verteidigungskrieg gegen Russland.

 

Das Foto zeigt (von links): Oleksandr Rudnik (Ukraine-Hilfe), Wolfgang Ehlers, Geschäftsführer Christian Schug (Klinikum Stadt Soest), Marina Zaslavskaya (Ukraine-Hilfe) und Bürgermeister Dr. Eckhard Ruthemeyer.
Foto: Stadt Soest