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Glossar
Hier finden Sie eine Sammlung von Fachbegriffen des medizinischen Sprachgebrauchs, die unter anderem auf unserer Internetpräsenz verwendet werden. Wenn die Begriffe in Texten auf dieser Internetpräsenz auftauchen, können Sie sich die zugehörige Erklärung auch direkt einblenden lassen, indem Sie mit dem Mauszeiger auf den entsprechenden Begriff zeigen. Die Begriffe, die Erklärungen enthalten, sind mit einem gepunkteten Unterstrich markiert.
Allergie | Durch Kontakt mit einem Allergen (z.B. Hausstaub, Waschmittel, Nickel, Medikament) ausgelöste, übersteigerte Antwort des Immunsystems mit Krankheitssymptomen (z.B. Niesen, Ausschlag, Augenjucken). |
Ambulant | Untersuchung und eventuell Behandlung von Kranken ohne stationäre Aufnahme. |
Anamnese | Die Anamnese ist das Ergebnis einer Erhebung im Rahmen der ärztlichen Tätigkeit. Die Anamnese fasst die Leidensgeschichte eines Patienten aus seiner persönlichen Erfahrung zusammen. |
Antibiotika | Medikamente zur Behandlung bakterieller Infektionen. |
Arterien | Führen das sauerstoffreiche Blut vom Herzen zum Kopf, zu den Armen und Beinen. |
Bakterien | Einzellige Kleinlebewesen, die sowohl harmlose (z.B. Eiterpickel) als auch schwere Krankheitsbilder (z.B. Lungenentzündung, Herzmuskelentzündung) hervorrufen können. |
Bluttropfenbildung | Gut- oder bösartiges Geschwulst. |
Blutwerte | Blutwerte werden in Form einer kleinen und in Form einer großen Blutuntersuchung gewonnen. Mit Hilfe von Referenzwerten kann der behandelnde Arzt feststellen, in welchen Bereichen Abweichungen vom Normalbereich bestehen. |
Blutzucker | Konzentration von Zucker im Blut. |
Chemotherapie | Medikamentöse Therapie zur Behandlung von Krebserkrankungen. |
Chirurgie | Behandlung einer Verletzung oder Erkrankung in Verbindung mit operativen Eingriffen. |
Cholesterin | Bestandteil der Fette im Blut. Ein zu hoher Cholesterinspiegel wird als Risikofaktor für eine Verkalkung der Gefäße im Körper angesehen. |
Computertomographie (CT) | Die Computertomographie bzw. Computertomografie, Abkürzung CT, ist ein bildgebendes Verfahren in der Radiologie. |
Diabetologie | Medizinische Fachrichtung, die sich mit der Behandlung des Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) beschäftigt. |
Diuretika | Medikamente, die Wasser aus dem Körper herausschwemmen. |
EEG | Elektroenzephalogramm. Messung der Hirnströme. |
EKG | Das Elektrokardiogramm (EKG) ist die Aufzeichnung der Summe der elektrischen Aktivitäten aller Herzmuskelfasern. Elektrokardiogramm heißt auf Deutsch Herzspannungskurve, gelegentlich wird es auch Herzschrift genannt. |
Elektrolyte | Säuren, Basen und Salze im Körper (z.B. Natrium, Kalium). Für den Ablauf lebenswichtiger Vorgänge im Körper ist ein bestimmter Elektrolythaushalt Voraussetzung. |
Endoskopie | Inspektion von Körperhöhlen durch ein starres oder biegsames röhrenförmiges Instrument (Endoskop), das mit einem optischen System, einer Beleuchtungseinrichtung und zusätzlichen Kanälen für diagnostische und therapeutische Zwecke ausgestattet ist. |
Fraktur | Bruch eines Knochens. |
Gastritis | Magenschleimhautentzündung |
Gastroskopie | Magenspiegelung durch ein Endoskop, bei der die Schleimhaut des Magens genau beurteilt werden kann. Zusätzlich können Gewebeproben aus der Schleimhaut entnommen und Blutungen gestillt werden. |
Gefäßsklerose | Systemerkrankung der Schlagadern, die zu Ablagerungen von Blutfetten, Thromben, Bindegewebe und in geringeren Mengen auch Kalk in den Gefäßwänden führt. |
Gynäkologie | Frauenheilkunde |
Herzinfarkt | Durchblutungsstörung des Herzens, bei der ein Teil des Herzmuskels nicht mehr durchblutet wird und abstirbt. An dieser Stelle bleibt eine Narbe. |
Herzinsuffizienz | Ungenügende Schlag- und Bluttransportfunktion des Herzens, die durch Medikamente verbessert werden kann. |
HIV | Human Immunodeficiency Virus. Verursacher der AIDS-Erkrankung. |
Hypertonie | Bluthochdruck. |
i.m. | Intramuskulär. In den Muskel. |
Infektion | Übertragung, Haftenbleiben und Eindringen von Krankheitserregern (z.B. Bakterien, Viren) in den Körper mit anschließender Vermehrung. Folge ist die Erkrankung des Menschen. |
Infusion | Zufuhr von in FIüssigkeit gelösten Medikamenten über eine Vene. |
Infusionsurogramm | Röntgenkontrastmitteluntersuchung, bei der Kontrastmittel in eine Vene gespritzt wird, das dann über die Niere ausgeschieden wird. Der Abfluss des Kontrastmittels aus den Nieren über die Harnleiter in die Blase kann dabei verfolgt und beurteilt werden. |
Inkontinenz | Unwillkürlicher Harn- oder Stuhlabgang. |
Innere Medizin | Befasst sich mit der Behandlung von Erkrankungen innerer Organe ohne den Einsatz von Operationen. |
Intravenös | In die Vene. |
Kardiologie | Lehre von den Erkrankungen des Herzens. |
Karzinom | Krebserkrankungen, die von Zellen im Deckgewebe von Haut oder Schleimhaut ausgehen. Karzinome machen circa 80 % aller bösartigen Tumoren aus. |
Kernspintomographie | Die MRT) wird auch als Kernspintomographie bezeichnet und ist ein bildgebendes Verfahren, das vor allem in der medizinischen Diagnostik zur Darstellung von Struktur und Funktion der Gewebe und Organe im Körper eingesetzt wird." lang="de" xml:lang="de">Magnetresonanztomographie (MRT) wird auch als Kernspintomographie bezeichnet und ist ein bildgebendes Verfahren, das vor allem in der medizinischen Diagnostik zur Darstellung von Struktur und Funktion der Gewebe und Organe im Körper eingesetzt wird. |
Koloskopie | Eine Koloskopie (umgangssprachlich Darmspiegelung) dient der Untersuchung des Dickdarmes und meistens auch der letzten Zentimeter des Dünndarmes. |
Konsil | Beratung eines Arztes durch einen ärztlichen Kollegen aus einem anderen Fachgebiet. |
Laparoskopie | Bauchspiegelung mit einem Endoskop zu diagnostischen (z.B. bei unklaren Beschwerden im Bauchbereich, die anders nicht erkannt werden können) oder therapeutischen Zwecken. |
Leberwerte | Blutwerte, die Auskunft über die Funktion der Leber geben. Dabei können leichte und schwere Leberschäden erkannt werden. |
Lokalanästhesie | Betäubung eines umschriebenen Bereiches vor einem Eingriff, sogenannte örtliche Behandlung. |
MRT) wird auch als Kernspintomographie bezeichnet und ist ein bildgebendes Verfahren, das vor allem in der medizinischen Diagnostik zur Darstellung von Struktur und Funktion der Gewebe und Organe im Körper eingesetzt wird." lang="de" xml:lang="de">Magnetresonanztomographie (MRT) | Die MRT) wird auch als Kernspintomographie bezeichnet und ist ein bildgebendes Verfahren, das vor allem in der medizinischen Diagnostik zur Darstellung von Struktur und Funktion der Gewebe und Organe im Körper eingesetzt wird." lang="de" xml:lang="de">Magnetresonanztomographie (MRT) wird auch als Kernspintomographie bezeichnet und ist ein bildgebendes Verfahren, das vor allem in der medizinischen Diagnostik zur Darstellung von Struktur und Funktion der Gewebe und Organe im Körper eingesetzt wird. |
Mammographie | Röntgenaufnahme der weiblichen Brust zur Erkennung von Krebs oder geschwulstverdächtigen Bezirken. |
Melanom | Gebräuchliche Bezeichnung für einen bösartigen Hautkrebs (schwarzer Hautkrebs). |
Neurologie | Nervenheilkunde |
Nuklearmedizin | Fachgebiet, das die diagnostische und therapeutische Anwendung von kurzlebigen radioaktiven Stoffen nutzt. |
Orthopädie | Lehre von der Entstehung, Verhütung und Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparates. |
Pädiatrie | Kinderheilkunde |
Pankreas | Bauchspeicheldrüse |
Physikalische Therapie | Behandlung gestörter Körperfunktionen mit physikalischen Mitteln (z.B. Wasser, Wärme und Kälte, Licht, Luft, Massage) |
Radiologie | Lehre vom Einsatz der Röntgenstrahlen in der Medizin. |
Sonographie | Ultraschalluntersuchung |
Trombose | Blutpfropfbildung, meistens in Venen. |
Trauma | Schädigung, Verletzung oder Wunde, die durch Gewalt von außen entsteht. |
Ulkus | Geschwür |
Urologie | Lehre von den Harnorganen und deren Krankheiten. |
Venen | Führen das sauerstoffarme Blut aus dem Kopf, Armen und Beinen sowie dem übrigen Körper zum Herzen zurück. Das Herz pumpt das Blut in die Lunge, wo es wieder mit Sauerstoff angereichert wird. |
Virus | Häufiger Krankheitserreger, existiert in vielen verschiedenen Formen als Auslöser zahlreicher Krankheiten. |
Zyste | Flüssigkeitsgefüllter Hohlraum. |
Zystoskopie | Harnblasenspiegelung, bei der mit einem Endoskop durch die Harnröhre in die Harnblase gesehen werden kann. Gleichzeitig können Gewebeproben entnommen und therapeutische Eingriffe durchgeführt werden. |